Dieter Hülsmanns ist einer der wenigen wirklich authentischen Surrealisten in der deutschen Literatur. 'Vakher', seine umfänglichste Prosaarbeit, erschien 1966 und erregte bei der Kritik Aufsehen. Man verglich ihn mit Genet und Artaud. 'Vakher' erzählt die Geschichte des im neunzehnten Jahrhundert lebenden Sexualmörders Vacher nicht als konventionelle Kriminalstory, sondern als surreale Enthüllung von Ungeheuerlichkeiten und Geheimnissen: 'Die Lektüre des Surrealismus', so schrieb Hülsmanns einmal, 'habe ich integriert, aber nicht auf sterile Weise durch einfache Übernahme, sondern durch Verarbeitung und Einbeziehung der Errungenschaften, die wir der surrealistischen Bewegung wohl ein für allemal verdanken.'
- Herausgeber : Rimbaud; 1991
- Taschenbuch : 88 Seiten
- ISBN-10 : 3890869955
- ISBN-13 : 9783890869957
- Abmessungen : 12.1 x 1 x 21.3 cm