Der Mensch kann seinen irdischen und geistigen Gestaltungsraum erweitern, sobald er dazu bereit ist, das geistig Individuelle in seinem Innern anzunehmen, aufzunehmen und hinzunehmen. Gelingt ihm dies, richtet sich seine geistige Individualität in ihm auf und seine irdische Identität erscheint in einem neuen Licht.
In der Unterscheidung von irdischer Identität und geistiger Individualität wird der eigene innere Mensch intim erlebbar. Systemtheoretisch wird nachvollziehbar, was menschenkundlich im Märchen vom Froschkönig und dem Eisernen Heinrich die niederen Stufen des Bewusstseins der Psyche und auf spiritueller Ebene in den Evangelien der Bibel als Bildung der höheren Bewusstseinsstufen der Seele veranschaulicht wird.
Christoph Johannes Meyer arbeitet formal-wissenschaftlich und ist zugleich real-wissenschaftlich: Theorie und Praxis reichen sich die Hände in der Verbindung von Systemtheorie und Selbst-Ich-Entwicklung. Er hat ohne äußeres Einwirken in sich eine Heilung erfahren von der Krankheit Multiple Sklerose und konnte so zu seiner inneren Autonomie und inneren Autorität vorstoßen. Seither kann er erleben, wie sich fremd übermittelte und auch eigene Glaubenssätze durch Gewissensbildung am Erkennen von Wahrem, Schönem und Gutem aufweichen und auflösen. In seinem Beruf als Sozialarbeiter und Coach hat er das System der Selbst-Ich-Anlage im individuellen Menschen erkannt.
IL-Verlag, Basel 2012
Paperback, 256 S.
ISBN: 978-3-905955-59-0
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Artikelnummer: 978-3-905955-59-0
CHF 12.50Preis
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